Das größte Gerichtsgebäude Europas
Fenster zum Hof
Der neue Pariser Justizpalast wartet mit schwindelerregenden Zahlen auf. Mit 62.000 m² Nutzfläche, einer Gesamthöhe von 160 m und 38 Geschossen auf drei sich nach oben hin verjüngenden Stufen ist er nach dem Tour Montparnasse das zweithöchste bewohnte Gebäude in Paris. 5.650 m² begrünte Terrassen. 90 Verhandlungsräume. Ein von einem Meister entworfener Koloss.
Die Justiz setzt auf Nachhaltigkeit
Mit über 80 Jahren liefert Pritzker-Preisträger Renzo Piano, der gemeinsam mit Richard Rogers bereits das Centre Pompidou entworfen hatte, im Nordwesten von Paris eins seiner letzten Meisterwerke ab.
Das neue Gerichtsgebäude von Paris ist ein 38-stöckiges Gebäude, das sich majestätisch über der Seine im Stadtteil Batignolles erhebt. Das 160 Meter hohe Gebäude ist das höchste Gerichtsgebäude Europas und bietet einen Panoramablick auf die Stadt Paris.
Renzo Piano entwarf ein Gebäude, das Ästhetik und Funktionalität miteinander verbindet. Ein riesiger Wolkenkratzer mit grünen Dächern, in dem – im eigentlichen wie im übertragenden Sinne - Licht in die verhandelten Fälle fällt. Denn Licht steht in fast allen Bereichen - Büros, Verhandlungsräume, Flure – an erster Stelle und wacht selbst über die riesige Eingangshalle, die durch eine kristallklare Glasfassade von außen her einsehbar ist.
Ein umweltfreundliches Kunstwerk
Zwar stand der Mensch im Mittelpunkt des Projekts, aber auch die Umwelt kommt nicht zu kurz.
Der auf den Grundsätzen der Nachhaltigkeit beruhende Bau nutzt natürliche Belüftung, verfügt an der Fassade über Photovoltaik-Elemente und sammelt Regenwasser, das zur Bewässerung der Grünflächen eingesetzt wird.
Der letzte Punkt ist von Bedeutung, da die Struktur des Gebäudes die Einrichtung großer, begrünter Dachterrassen ermöglicht hat, auf denen fast fünfhundert Bäume gepflanzt werden sollen. Mit dem Gerichtsgebäude von Paris hat der Architekt ein kühnes Werk geschaffen, für das er 2017 von der französischen Fachzeitschrift Le Moniteur zum zweiten Mal den ausgelobten französischen Architekturpreis „Prix de l‘équerre d’argent“ erhalten hat.
Das neue Gerichtsgebäude in Paris wurde errichtet, um die zwanzig Amtsgerichte an einem Ort zusammenzulegen. Fast 9.000 Menschen betreten täglich den Gebäudekomplex. Es handelt sich um das größte Gerichtsgebäude in Europa.
Nachhaltige Armaturen und Sanitärausstattung
In diesem wahren Glanzstück der Stadt Paris, das einen modernen und umweltfreundlichen Ort der Justiz bietet, fiel die Wahl der Sanitärausstattung ganz natürlich auf Produkte der DELABIE-Gruppe.
Die in den Sanitäranlagen installierten elektronischen Waschtisch-Mischbatterien der Serie TEMPOMATIC MIX 2 ermöglichen dank der automatischen Abschaltung der Armaturen beim Entfernen der Hände aus dem Erfassungsbereich und der dosierten Wasserabgabe eine Wassereinsparung von 85 %. Dank der Aktiv-Infrarot-Technologie sind sie zudem sehr energiesparend.
Außerdem wurden die Installationssysteme für WCs mit Selbstschluss-Druckspüler der Serie TEMPOFIX 3 mit den Betätigungsplatten der Serie TEMPOFLUX 2 installiert. Diese Produkte wurden speziell für den Gebrauch in öffentlichen Einrichtungen konzipiert (besonders hygienisch, leckagearm etc.) und sind an die neuen Umweltbestimmungen angepasst.
Genau die richtigen Armaturen und Sanitärausrüstungen, um am Umweltkonzept des Gebäudes mitzuwirken.
Installierte Produkte von DELABIE:
Elektronische Waschtisch-Mischbatterie TEMPOMATIC MIX 2 – Art. 494000
Installationssystem TEMPOFIX 3 für WCs mit Selbstschluss-Druckspüler TEMPOFLUX 2 – Art. 578305DE + 578222
Suizidhemmender Wandhaken, Edelstahl satiniert – Art. 510104S
Haltegriff, Edelstahl satiniert – Art. 5050S
sowie Accessoires weiterer Produktreihen